Während sich Mainstream-Investoren auf ein mögliches Chaos einstellen, spielen Bitcoin-Besitzer ein anderes Spiel. Der renommierte Börsenkommentator Jim Cramer warnte, dass die Märkte am Rande eines Crashs stehen könnten, der mit dem Schwarzen Montag 1987 vergleichbar ist. Aber Krypto-Händler lesen zwischen den Zeilen – und kaufen die Delle.
Während sich die Angst auf den traditionellen Märkten ausbreitet, positionieren sich erfahrene Krypto-Investoren für eine gegenläufige Bewegung. Das Bit Journal untersucht, wie dieser „Inverse Cramer“-Effekt der Katalysator für die nächste Rallye von Bitcoin sein könnte.
Jim Cramer warnt vor einer Neuauflage des „Schwarzen Montags
In seiner Sendung Mad Money gab Jim Cramer am 7. April eine deutliche Warnung heraus, dass der Markteinbruch der vergangenen Woche – ausgelöst durch neue Handelszölle – den Bedingungen ähnelt, die zum berüchtigten Crash von 1987 führten. Er verwies auf einen Rückgang des Dow Jones um 2.200 Punkte in nur einer Woche und einen Verlust von 6,5 Billionen Dollar an den globalen Aktienmärkten zwischen Donnerstag und Freitag.
Cramer vertrat die Ansicht, dass eine weitere Finanzkrise unvermeidlich sein könnte, wenn die Regierungen der Welt nicht schnell handeln. In Krypto-Kreisen werden seine Worte jedoch ganz anders interpretiert.
Inverser Cramer-Effekt in Bewegung: Ist der Bitcoin am Boden?
Kryptoanlegern ist das „Inverse Cramer“-Phänomen nicht fremd – die Vorstellung, dass Cramers bärische Einschätzungen oft einer Markterholung vorausgehen. Der einflussreiche Analyst Ash Crypto schloss sich dieser Meinung an und nannte Cramers angstbasierte Prognose „das größte Bodensignal seit Monaten“.
Bitcoin ist kürzlich unter $80.000 gerutscht und wird heute Morgen bei $77.000 gehandelt. Während traditionelle Händler dies als rote Fahne sehen, betrachten Krypto-Käufer dies als eine seltene Gelegenheit, BTC vor einer möglichen Trendwende zu akkumulieren.
Eine Rezession ist nicht unvermeidlich, aber das Timing ist entscheidend
Trotz seiner düsteren Prognose räumte Cramer ein, dass die starken US-Beschäftigungsdaten darauf hindeuten, dass die Wirtschaft nach wie vor widerstandsfähig ist. Er betonte jedoch, dass ein sofortiges Eingreifen der Politik unerlässlich ist, um eine breitere Ansteckung zu verhindern.
Er forderte die politischen Entscheidungsträger in den USA und Europa auf, schnell zu handeln. Andernfalls könnte seiner Meinung nach die finanzielle Instabilität beschleunigt werden. In der Zwischenzeit nutzen Bitcoin-Besitzer die Angst als Katalysator für eine Hausse.
Anleger blicken über die Panik hinaus auf das Potenzial von Bitcoin
In der Vergangenheit haben große Panik-Ereignisse oft Tiefststände für Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte mit begrenztem Angebot markiert. Wenn sich die Inverse Cramer-Theorie erneut bewahrheitet, könnte sich Bitcoin nicht nur erholen – es könnte einen Weg zu neuen Allzeithochs einschlagen.
Da das Vertrauen in die Blockchain-Technologie und das dezentrale Finanzwesen zunimmt, sehen viele Anleger die aktuelle Volatilität als strategischen Einstiegspunkt und nicht als Grund für einen Ausstieg. Wie immer wird The Bit Journal die Marktstimmung genau beobachten und die Leser mit Echtzeit-Einblicken in diese sich entwickelnde Geschichte versorgen.
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