Während das weltweite Interesse an Bitcoin (BTC) weiter ansteigt, erwägen zwei weitere Länder strategische Schritte, um sich die weltweit führende Kryptowährung zu eigen zu machen. Gesetzgeber in Hongkong und Deutschland haben kühne Schritte vorgeschlagen, um Bitcoin in ihre Finanzsysteme zu integrieren. Dies signalisiert einen wachsenden Trend unter den Ländern, nationale Bitcoin-Reserven für zukünftige Sicherheit und finanzielle Autonomie zu schaffen. Diese Entwicklung findet inmitten signifikanter globaler wirtschaftlicher Veränderungen statt, die durch die Diskussionen um die progressive Krypto-Politik der neuen US-Regierung weiter angeheizt werden.
Hongkong setzt auf Bitcoin als strategisches Wachstum
Wu Jiezhuang, Vorsitzender des Hongkonger Web3-Unterausschusses für die Entwicklung von Krypto-Assets, schlug kürzlich eine Pilotinitiative zur Aufnahme von Bitcoin in den Exchange Fund der Stadt vor. Unter Berufung auf Hongkongs einzigartiges „Ein Land, zwei Systeme“-Rahmenwerk betonte Wu, dass ein solcher Schritt die finanzielle Stabilität in der sich schnell entwickelnden Krypto-Landschaft stärken könnte. Das Finanzministerium von Hongkong hat zwar darauf hingewiesen, dass Krypto-Assets derzeit nicht zu den angestrebten Investitionen des Exchange Fund gehören, aber es hat das Potenzial für externe Investmentmanager zur Diversifizierung von Portfolios mit begrenztem Engagement in digitalen Assets anerkannt. Angesichts der soliden Geschichte der kryptofreundlichen Politik der Stadt könnte die Grundlage für eine strategische Bitcoin-Reserve bereits vorhanden sein. Derzeit sind an der Hongkonger Börse 12 kryptogebundene ETFs mit einem Gesamtwert von etwa 7,4 Mrd. HK$ gelistet. Inspiriert von der Bitcoin-Einführung in El Salvador könnte sich Hongkong als regionaler Marktführer für Kryptowährungsinvestitionen und -innovationen positionieren.
Deutschland tritt in die Bitcoin-Arena ein
Auf der anderen Seite der Welt prüft auch Deutschland die Möglichkeit, Bitcoin als Teil seiner Zentralbankreserven zu übernehmen. Der ehemalige deutsche Finanzminister Christian Lindner hat die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bundesbank aufgefordert, die Aufnahme von Bitcoin in ihre Reserven zu erwägen. Lindner hob die zunehmende Angleichung der Krypto-Politik unter der potenziellen neuen Trump-Regierung in den USA hervor, die bereits einige US-Bundesstaaten dazu inspiriert hat, vorzuschlagen, 10 % ihrer Reserven Bitcoin zuzuweisen. „Deutschland und Europa können es sich nicht leisten, zurückzufallen“, sagte Lindner. „Frankfurt muss prüfen, ob Krypto-Assets, einschließlich Bitcoin, Teil der Zentralbankreserven werden könnten.“ Dies folgt einer breiteren europäischen Debatte über die Einbeziehung von Kryptowährungen, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit angesichts der globalen Veränderungen zu erhalten.
Strategische Bitcoin-Reserven gewinnen weltweit an Dynamik
Der Vorstoß für strategische Bitcoin-Reserven ist nicht auf Hongkong und Deutschland beschränkt. Berichte deuten darauf hin, dass China bereits etwa 190.000 Bitcoin hält, nach der US-Regierung mit 210.000 BTC. Marktanalysten spekulieren, dass China diese Bestände in in Hongkong notierte ETFs umwandeln könnte. Inzwischen hat auch Russland Interesse am Aufbau einer strategischen Bitcoin-Reserve bekundet, um globale Sanktionen zu umgehen, was die wachsende geopolitische Bedeutung der Kryptowährung verdeutlicht. Allerdings sind nicht alle Nationen an Bord. Japan hat kürzlich ähnliche Vorschläge abgelehnt, was darauf hindeutet, dass die globale Debatte über die Rolle von Bitcoin in nationalen Reserven noch lange nicht abgeschlossen ist.
The Bit Journal’s Take
Während sich die globale Wirtschaftslandschaft verschiebt, bewerten die Länder ihre Finanzstrategien neu, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit dem Einstieg von Hongkong und Deutschland in das Bitcoin-Rennen könnten die nächsten Jahre eine entscheidende Ära für die Einführung von Kryptowährungen auf nationaler Ebene markieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit The Bit Journal, um zu erfahren, wie Bitcoin das globale Finanzwesen weiterhin beeinflusst.
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