Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hat seine bullische Haltung gegenüber Bitcoin bekräftigt und enthüllt, dass das Unternehmen nun wöchentlich BTC kauft. Seine Ankündigung, die am 27. Juni über die Social-Media-Plattform X geteilt wurde, fiel mit dem Erreichen eines Allzeithochs der Coinbase-Aktie (COIN) von 375,25 $ zusammen – und übertraf damit den bisherigen Rekord aus dem Bullenmarkt von 2021. Das Timing deutet nicht nur auf eine strategische Ausrichtung hin, sondern auch auf ein starkes Marktvertrauen in Bitcoin als langfristigen Vermögenswert.
„Langer Bitcoin“: Eine strategische Botschaft an die Wall Street und darüber hinaus
Armstrongs einfache, aber aussagekräftige Aussage – „Long Bitcoin“ – unterstreicht einen wachsenden Trend der institutionellen Akkumulation im Kryptobereich. Die wiederkehrenden Bitcoin-Käufe von Coinbase sind nicht nur symbolisch; sie stehen für eine breitere Positionierung von BTC als Reserve für die Staatskasse und als Absicherung gegen makroökonomische Instabilität. Dieser Schritt spiegelt Armstrongs langjährige Vorhersage wider, dass Bitcoin schließlich in den Reserven souveräner Staaten gehalten werden wird, eine Vision, die mit Ländern wie El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik teilweise realisiert wurde.
Coinbase entwickelt sich zu einer Säule der institutionellen Kryptowirtschaft
Abgesehen von Armstrongs Erklärung nimmt die finanzielle und regulatorische Dynamik von Coinbase weiter zu. Nachdem Coinbase den Abschwung von 2022 bis 2023 nach dem Zusammenbruch von FTX überstanden hat, hat sie wieder Fuß gefasst und spielt nun eine entscheidende Rolle bei der Überbrückung der Kluft zwischen dem traditionellen Finanzwesen und dezentralen Märkten. Die Aufnahme von Coinbase in den S&P 500-Index im Jahr 2025 war ein wichtiger Meilenstein, der das gestiegene Vertrauen der Institutionen sowohl in die Plattform als auch in das breitere Krypto-Ökosystem signalisiert.
Während sich die regulatorischen Rahmenbedingungen für Stablecoins, dezentralisierte Finanzen (DeFi) und die Besteuerung von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten zu verfestigen beginnen, steht Coinbase im Zentrum einer reiferen und transparenteren Branchenlandschaft. Diese Entwicklung macht Armstrongs wöchentliche BTC-Käufe zu mehr als nur einer Unternehmenspolitik – sie sind ein Signal an institutionelle Investoren, dass Bitcoin ein ernstzunehmender Teil diversifizierter Portfolios wird.
Bitcoin: Vom Investitionsgut zur Staatsreserve?
Armstrong vertritt seit langem die Ansicht, dass Bitcoin irgendwann Werte in Millionenhöhe erreichen und zu einem legitimen Bestandteil der Staatskasse werden könnte. Diese Aussicht scheint nicht mehr weit entfernt zu sein. Da der makroökonomische Druck zunimmt und die traditionellen Finanzsysteme mit steigenden Schulden und Inflationssorgen konfrontiert sind, steigt die Attraktivität von Bitcoin als dezentraler und endlicher Vermögenswert weiter an.
Seine konsequente Kaufstrategie und seine unverblümte Unterstützung für Bitcoin könnten andere Unternehmensführer dazu inspirieren, diesem Beispiel zu folgen. Für Armstrong ist BTC nicht nur eine Investition, sondern ein neues globales Wertaufbewahrungsmittel, das in zukünftigen Reservestrategien mit Gold konkurrieren könnte.
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