Zentralbanken verstärken Goldkäufe: Ein Blick auf die neuesten Trends

Ozge Saruthan Gedik
By Ozge Saruthan Gedik Add a Comment
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Krishan Gopaul, leitender Analyst beim World Gold Council, hebt hervor, dass die Zentralbanken weltweit im November weiterhin kräftig Gold kauften, wobei die Schwellenländer an der Spitze standen. Diese Käufe unterstreichen den anhaltenden globalen Trend, Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheit und als Wertaufbewahrungsmittel zu nutzen.

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November mit erheblicher Goldanhäufung

Den gemeldeten Daten zufolge war der November ein weiterer starker Monat für den Erwerb von Gold durch die Zentralbanken, mit einem Nettozugang von 53 Tonnen zu den weltweiten offiziellen Reserven. Gopaul bemerkte: „Damit setzt sich der allgemeine Trend fort, der das ganze Jahr über zu beobachten war und der durch das Bedürfnis nach einem stabilen und sicheren Vermögenswert in Zeiten weltweiter wirtschaftlicher Unsicherheiten angetrieben wird. Bemerkenswert ist, dass die meisten dieser Käufe aus Schwellenländern stammten.

Hauptakteure beim Goldankauf

Polen erwies sich im November als der größte Käufer und erhöhte seine Reserven um 21 Tonnen auf insgesamt 448 Tonnen. Der Anteil des Goldes an den Gesamtreserven des Landes beträgt nun fast 18 % und liegt damit nur knapp unter dem früheren Ziel von 20 %. Damit erhöht sich Polens jährlicher Goldankauf auf beeindruckende 90 Tonnen und festigt seine Position als größter Käufer im Jahr 2024.

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Weitere namhafte Käufer sind:

  • Usbekistan: Im November wurden 9 Tonnen eingeführt, was den ersten monatlichen Anstieg seit Juli darstellt. Damit steigen die jährlichen Nettokäufe des Landes auf 11 Tonnen und die Gesamtreserven auf 382 Tonnen.
  • Indien: Setzte seinen Kaufrausch für 2024 fort, indem es im November 8 Tonnen hinzufügte, womit es seine jährliche Gesamtmenge auf 73 Tonnen und seine Gesamtreserven auf 876 Tonnen erhöhte und damit zum zweitgrößten Käufer nach Polen wurde.
  • Kasachstan: Erwarb 5 Tonnen und wurde mit insgesamt 1 Tonne im Jahr 2024 zu einem Nettokäufer.

China und die Türkei mischen sich ein

Eine der wichtigsten Entwicklungen war die Rückkehr Chinas zum Goldkauf. Die chinesische Zentralbank (People’s Bank of China, PBoC) kaufte im November nach einer sechsmonatigen Unterbrechung 5 Tonnen Gold hinzu. Damit stiegen ihre jährlichen Nettokäufe auf 34 Tonnen und ihre gemeldeten Gesamtreserven auf 2.264 Tonnen, was 5 % ihrer Gesamtreserven entspricht. In der Zwischenzeit stockte die Türkei ihre Reserven um 3 Tonnen auf, indem sie mit lokalen Geschäftsbanken Reverse-Swap-Vereinbarungen abschloss und Lira gegen Gold tauschte, um die Liquidität zu steuern. Die strategischen Manöver der türkischen Zentralbank verdeutlichen die Vielseitigkeit von Gold sowohl für das Reservenmanagement als auch für die Finanzstabilität.

Wie wird sich die Goldnachfrage entwickeln?

Gopaul schloss: „Angesichts der noch ausstehenden Dezemberdaten ist es offensichtlich, dass die Zentralbanken im 15. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Attraktivität von Gold als verlässlicher Vermögenswert“. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in der Weltwirtschaft wird der Trend, dass die Zentralbanken ihre Goldreserven aufstocken, in nächster Zeit wohl kaum nachlassen. Zentralbanken verstärken Goldkäufe: Ein Blick auf die neuesten Trends = The Bit Journal

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit The Bit Journal, um mehr darüber zu erfahren, wie Gold ein Eckpfeiler der finanziellen Sicherheit in einem sich entwickelnden globalen Markt bleibt.

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